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.222 REM

Geschichte

Die .222 Remington wurde von der Firma Remington für die Repetierbüchse Modell 722 entwickelt und zusammen mit der Waffe im Jahre 1950 der Öffentlichkeit präsentiert. Sie ist für die Jagd auf Kleinwild bis zu Entfernugnen von 150m gedacht, wird aber auch aufgrund ihrer hervorragenden Präzision für das sportliche Benchrest - Schiessen benutzt. Dafür wurde sie seitdem weiterentwickelt und verbessert, so dass ihre Präzision weiter erhöht werden könnte. Mit einem 3,2 Gramm schweren Projektil liegt ihre Mündungsgeschwindigkeit bei 1565 Joule.

Ladedaten

Zünder: Small Rifle
Geschoß: HDB 44 gr., HDB 45 gr.
Pulver: Vihtavuori N130 = 22 gr.,
Vihtavuori N133 = 24 gr.,
Rottweil R901 = 22 gr.,
Rottweil R902 = 23 gr.

Geschoß: HDB 54 gr., HDB 55 gr.
Pulver: Vihtavuori N120 = 19 gr.,
Vihtavuori N130 = 21 gr.,
Vihtavuori N133 = 23 gr.,
Rottweil R901 = 21 gr.,
Rottweil R902 = 22 gr.

Bemerkung

Das 64 gr. und das 65 gr. HDB bringen in der .222 Rem. nur Nachteile und werden daher nicht berücksichtigt.

Das 54 gr. HDB ist in dieser Patrone ideal auf Rehwild. Die Penetration und die Augenblickswirkung sind hervorragend und Blutergüsse kommen kaum vor. Reduzierte Ladungen sind nicht zu empfehlen, sind aber mit dem 44 gr. HDB möglich.

Das 55 gr. HDB ist am unempfindlichsten gegenüber Hindernissen und hat die höchste Durchschlagskraft.

Das 45 gr. HDB ist für Weitschüsse und zur Jagd auf zu präparierendes Flugwild ideal.

Das 44 gr. HDB hat die größte Augenblickswirkung auch auf Rehwild und ist ideal z. B. zur Murmeltierjagd.